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(Treffer aus pharmind, Nr. 11, Seite 1436 (2004))
Metz R
A Supply Chain Management System in a Pharmaceutical Company / A case study at Bayer / Metz R
A Supply Chain Management System in a Pharmaceutical Company
A case study at Bayer
Dr. Rudolf Metz, Dr. Georg Mogk, Hanjo Rossi, Dr. Phillip Schlichthärle, and Dr. Franz-Josef Tölle
Bayer Technology Services, Leverkusen (Germany)
Supply Chain-Management in einem Pharmaunternehmen / Eine Fallstudie von Bayer
Mit einer elementaren ABC/XYZ-Analyse wurden zunächst die Bestände bei Bayer Health Care (BHC) wie auch bei Bayer insgesamt analysiert. Dadurch wurden Kandidaten für eine signifikante Reduzierung der Bestände identifiziert. Mit einer ereignisgesteuerten Simulation konnte abgesichert werden, daß trotz der Reduzierung der Bestände der geforderte Servicegrade eingehalten wird. Dabei wurden alle relevanten Nebenbedingungen wie Produktionskapazität, Anlagenverfügbarkeit, Partiegrößen oder Ausschußraten in dem Simulationsmodell berücksichtigt. Bedarfsprognosen und Produktionsaufträge wurden aus historischen Daten erzeugt. In Simulationen dieser Art können aber nur wenige alternative Szenarien untersucht werden. Das bei Bayer entwickelte System TIPOPT optimiert in einem nächsten Schritt die gesamte Supply Chain mit mehreren Produktions- und Distributionsstufen, indem es bei gegebenem Servicegrad die kostenoptimalen Bestände bestimmt. Dazu wird der Sicherheitsbestand optimal auf Vorprodukte, Zwischenprodukte aller Stufen und Endprodukte in Distributionszentren verteilt, wobei Partiegröße, Lieferzeiten, Produktionskapazitäten usw. berücksichtigt werden.
Key words Complete supply chain • Inventory analysis • Inventory optimisation • Production capacity • Service grade
© ECV- Editio
Cantor Verlag (Germany) 2004